Die Architektur entspricht der klassischen funktionalen und sachlichen Formensprache von Handelsimmobilien der Jahrtausendwende. Die bisherige Konzeption sieht eine gemischte Nutzung von großflächigem Einzelhandel mit Supermarkt/Fachmärkten in Kombination mit weiteren Verkaufsflächen in einer Einkaufspassagenstruktur sowie anderen Nutzungen, wie Gastronomie, Fitness oder Büroflächen vor. Das Objekt soll neu strukturiert werden und steht neuen Nutzungsarten offen gegenüber.
Das Objekt umfasst drei angeordnete und teilweise zusammenhängende Baukörper. Unter dem gesamten Gebäudekomplex erstreckt sich zudem eine Tiefgarage mit ca. 300 Parkplätzen. Die drei oberirdischen Geschosse umfassen die Nutzflächen.
Das Erdgeschoss ist aktuell vollständig für eine Einzelhandelsnutzung konzipiert. Im südlichen Gebäudeteil sind weitere Handelsflächen über die anschließenden zwei Obergeschosse verteilt. Diese Flächen könnten ggf. auch für eine Büronutzung, als Produktionsstätte, als Lager o.ä. genutzt werden. Im zweiten Obergeschoss des nördlichen Gebäudes befinden sich Flächen zur Büronutzung.
Das Objekt verfügt über flexibel gestaltbare Grundrisse. Raumkonzepte können daher ganz nach den Vorstellungen und Wünschen der Mieter angepasst werden, zum Beispiel als Open-Space- oder Desk-Sharing-Konzept.
Im gesamten Gebäudekomplex verbinden 13 Treppenhäuser die Etagen. Zudem existieren neun Personenaufzüge und sieben Lastenaufzüge. Von der Tiefgarage ist das Erdgeschoss der Einkaufspassage über einen Fahrsteig erreichbar. Die Andienung der Laden- und Lagerflächen erfolgt über die westliche Gebäudeseite. Hier stehen zwei Anlieferzonen zur Verfügung.
- funktionale Center-Architektur
- Grundrisse ermöglichen flexible Flächenaufteilungen auch als Open-Space- oder Desk-Sharing-Konzepte
- Umfeld geprägt durch dichte Wohngebiete und Freiflächen mit hohen Entwicklungspotentialen
- Entwicklungspotential durch städtebauliche Option zur Neuentwicklung des Standortes als Wohnquartier mit Einzelhandelsflächen
- zukünftiger Forschungs- und Technologiestandort mit Nähe zur TU Dresden
- ausgezeichnete Lage im Stadtteilzentrum mit guter Erreichbarkeit und exzellenter ÖPNV-Anbindung
Das Objekt liegt in Dresden, ca. 4 km südöstlich der Innenstadt, im Stadtteil Strehlen, unweit des Großen Gartens und des Panometers von Reick.
Im 19. Jahrhundert etablierte sich der Stadtteil als wohlhabender Villenvorort Dresdens. Daher sind die westlichen Quartiere vorwiegend von gründerzeitlichen Baukörpern in offener Bauweise geprägt. Der nahe gelegene Wasaplatz ist ein wichtiges Geschäftszentrum und zentraler Knotenpunkt im Dresdner Südosten. In den 1920er-Jahren entstanden entlang der Teplitzer Straße Kleinhaussiedlungen und genossenschaftliche Wohnanlagen. Danach folgten sowohl eine gewerbliche Erschließung der Gebiete entlang der Eisenbahnstrecke in Richtung Prag, als auch die Erbauung von Großwohnsiedlungen an der Reicker Straße auf ehemaligen Gärtnereigeländen. Daher ist das nahe Umfeld der Liegenschaft von dichter Wohnbebauung der 1980er-Jahre, aufgelockerten Einfamilienhausgebieten und gewerblichen Liegenschaften, wie Bürogebäuden, Werkstätten und Gärtnereigeländen, sowie großen Freiflächen mit Nachverdichtungspotentialen geprägt.
Weite Teile des Umfeldes wurden in den 1980er-Jahren durch Wohngebäude des industriellen Wohnungsbaus erschlossen und gewähren ein stabiles Einzugsgebiet mit hoher Bevölkerungsdichte für einen Einzelhandelsstandort.
Die Dresdner Altstadt und das Stadtzentrum sind vom Objekt unkompliziert und schnell erreichbar. Ein leistungsstarker Nahverkehr verbindet den Standort mit dem Zentrum und dem übrigen Stadtgebiet. Attraktiv ist die Nähe zum Großen Garten.
Im direkten Umfeld des Objektes sind verschiedene städtebauliche Entwicklungsmaßnahmen mit Bebauungsplänen für z. B. Wohn- und Gewerbegebiete und den Wissenschaftsstandort - Ost geplant. Eine Umsetzung der Vorhaben wird das Nahumfeld der Liegenschaft maßgeblich baulich entwickeln.
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AG Dresden, HRB 31382, Geschäftsführer Michael Oertel, Raiko Ebert
Stichworte
Gesamtfläche: 230,00 m²