Bei dem Objekt Bismarckstraße 44 handelt es sich um ein 1900 errichtetes Mehrfamilien-haus, das nunmehr zu modernen und individuellen Wohnungen umgebaut wird. Es wird unter besonderer Beachtung der Auflagen und weitgehender Erhaltung der Substanz saniert und modernisiert. Des Weiteren gehört zu jeder Wohnung ein Kellerabteil. Zusätzlich wer-den notwendige Ver- und Entsorgungsanschlüsse wie Wasser, Strom, Gas, Abwasser- und Regenentwässerung geprüft und bei Notwendigkeit erneuert, ergänzt bzw. instand gesetzt .Innerhalb der Wohnräume werden die Wände in Bädern und Küchen gefliest. Alle übrigen Räume erhalten hochwertige Bodenbeläge. Alle Räume werden überwiegend und soweit möglich mit einer hochwertigen Fußbodenheizung ausgestattet.
Fliesen
Loggia
Parkett
Bad mit Dusche
Seine erstmalige Erwähnung fand Niedersedlitz 1350 als Sedelicz (sedlica = Siedlung). Der Zusatz „Nieder-“ kam erst später hinzu, um das Dorf besser von den einige Kilometer elbaufwärts bei Pirna gelegenen Orten Kleinsedlitz und Großsedlitz (mit dem Barockgarten) unterscheiden zu können. Niedersedlitz gehörte damals den Dohnaer Burggrafen1872 er-hielt Niedersedlitz eine kaiserliche Postexpedition, zunächst III. Klasse, 1897 wurde diese umgewandelt in ein Postamt II. Klasse, ehe schließlich 1902 die Erhebung zum Postamt I. Klasse und der Umzug in das heutige Postgebäude erfolgten .Bis zum Ersten Weltkrieg entstanden die Wohnstraßen zwischen dem alten Dorf und der Eisenbahn, baumbestanden, in offener Bauweise mit Vor- und Hausgärten. Baugenossenschaftliche Siedlungen auf freiem Feld sorgten ebenfalls für Wohnraumzuwachs. 1922 wurde Niedersedlitz durch die Eingemeindung von Luga erweitert. Erst am 1. Juli 1950 wurde es mit seinen 8000 Einwohnern nach Dresden eingemeindet. 1957 wurde der heutige Badminton-Verein 57 Niedersedlitz als Sektion Federball der BSG Chemie Niedersedlitz gegründet. In den 1980er Jahren entstand an der Windmühlenstraße (Zufahrt zur S 172) der sogenannte Neubaukomplex „Sterngebiet“ (zehngeschossige Wohnhäuser im DDR-typischen Plattenbaustil, angeordnet in Y-Form). Im Zuge der Rückbaumaßnahmen wurde im Herbst 2005 das erste der fünf Sternhäuser wieder abgerissen. Diese Maßnahmen wurden mit dem Abriss des letzten Sterns im Herbst 2011 abgeschlossen. Seit Herbst 2005 ist Niedersedlitz sowohl über die Anschlussstelle Prohlis zwischen Kauscha und Goppeln als auch über die Anschlussstelle Heidenau in Lockwitz von der Bundesautobahn 17 zu erreichen. 9
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Stichworte
Versorgung: Städtische Wasserversorgung, Städtische Stromversorgung
Serviceleistungen: Hausmeister
Sonstiges: ISDN, Analog