Vermietet wird eine Praxis- und Präsentationsfläche im Erdgeschoss eines gemischt genutzten Mehrfamilienhauses im Leipziger Waldstraßenviertel. Das Eckgebäude stammt aus dem Jahre 1895 und wurde 2000 generalsaniert. Die Gewerbeeinheit befindet sich in ebenerdiger Lage mit einer Stufe in der Einheit von ca. 10 cm Höhe. Für absolute Barrierefreiheit würde man hier mit einer Rampe Abhilfe schaffen können. Die Einheit wurde zuletzt durch einen Raumausstatter als Ausstellung mit Verkauf von italienischen Möbeln betrieben.
Die Fläche teilt sich in 6 Zimmer (Räume teilweise veränderbar), große Küche, 1 WC (zweites WC realisierbar), Flur und Zusatzlager. Alle Räume haben Fenster mit normaler Größe. Die Böden sind meist gefliest und mit Parkett sowie die Wände mediterran gestaltet. Stilgerecht wurden in den meisten Räumen die Kapseldecken erhalten.
Der Haupteingang befindet sich auf der Gebäudeecke. Ein zweiter Eingang bzw. Notausgang ist über die Hinrichsenstraße erreichbar. Dort ist die Anlieferung von Paletten und das Abstellen von Fahrrädern möglich.
Im Haus befindet sich eine Anwaltskanzlei, Physiotherapie und Psychotherapie sowie mehrere Wohnungen.
Gewünschte Nutzung für die Zukunft sind Praxen und Firmenrepräsentanzen. Aber auch Einzelhandel wie z.B. Feinkost, Weinhandel, Handelsniederlassungen, Waren des täglichen Bedarfs, Apotheke, Optiker oder andere nachhaltige Handelsgeschäfte sind möglich.
Die angegebenen Betriebs- und Nebenkosten sind generell abhängig vom künftigen Nutzungszweck.
Das Waldstraßenviertel ist ein Wohngebiet der Stadt Leipzig nordwestlich der Innenstadt. Es gilt als eines der größten geschlossen erhaltenen Gründerzeitviertel in Europa und genießt als Flächenarchitekturdenkmal besonderen Schutz.
Auf relativ kleiner Fläche erlebt man eine Zeitreise durch die Wohnungsbaugeschichte Leipzigs von 1830 bis heute. Denn zwischen dem Naturkundemuseum und dem Mückenschlösschen gibt es schlichte Wohngebäude aus der Zeit vor 1840.
Dazu kommen prachtvolle Vorstadthäuser aus der Zeit zwischen 1840 und 1870 sowie gründerzeitliche Mietshäuser und Villen aus der Zeit bis 1900. Nicht zuletzt auch Wohngebäude der Jugendstilarchitektur um nach 1900 als auch Gebäude aus den Jahren 1920 bis 1940. Schließlich auch Bauten der Wohnhausarchitektur nach 1900. Im Hof der Jahnallee 6 findet ihr das älteste erhaltene Wohnhaus. Die älteste Bausubstanz des Wirtschaftsgebäudes der ehemaligen Ratsziegelei stammt von 1740. Sogar der Erbauer des Völkerschlachtdenkmals Clemens Thieme hat seine Spuren im Waldstraßenviertel hinterlassen. Er besaß in der Tschaikowskistraße 4 ein prunkvolles Wohnhaus.
Die Gewerbeeinheit befindet sich in der Tschaikowskistraße in einem Eckhaus zur Hinrichsenstraße. Einkaufsmöglichkeiten, Restaurants und der öffentliche Nahverkehr sind fußläufig erreichbar.
Sonstiges Sämtliche Angaben in den Exposés sind nach bestem Wissen und Gewissen durch die Firma Busch Immobilien GmbH erstellt worden und beruhen auf Angaben des Verkäufers oder Vermieters. Bei den geschätzten Größen handelt es sich um ca. Angaben, eine Haftung durch die Firma Busch Immobilien GmbH ist grundsätzlich ausgeschlossen. Irrtum, Zwischenverkauf und die Zwischenvermietung bleiben vorbehalten. Stichworte Gesamtfläche: 170,00 m², Anzahl der separaten WCs: 1, Bundesland: Sachsen, Stadtzentrumslage, modernisiert: 2000