Baugrundstück in Leipzig-Mölkau

04316 Leipzig

285.000,00 €
Kaufpreis
540 m2
Fläche

Objektdaten

Adresse
04316 Leipzig
Nutzungsart
Wohnnutzung
Immobilientyp
Grundstück
Grundstück
540 m2
Immobilienwert
Online-ID
0a90e8cd-19ef-4191-b931-3886f7636703
Quelle
www.immowelt.de
Kauf­preis
285.000,00 €

Bei dem Baugrundstück mit einer Größe von 540 m² handelt es sich um eine Eckgrundstück und befindet sich in einem gepflegtem Zustand.
Bis zuletzt wurde das Grundstück von der Eigentümerin als Gartengrundstück genutzt.

Aktuell ist das Grundstück mit einer 60-jahre alten Garage und einer Gartenlaube bebaut und steht nunmehr zum Verkauf.


Lage

Das Immobilienobjekt befindet sich im östlichen Bereich der Stadt Leipzig, in Mölkau.

Die umliegende Bebauung ist durch Einfamilienhäuser in 1-geschossiger Bauweise mit Keller, 1,5-geschossiger und 2-geschossiger Bauweise und durch Doppelhäuser in 2- bis 2,5-geschossiger Bauweise geprägt.
Unmittelbar grenzt ein Ärztehaus in 2,5-geschossiger Bauweise an.

Alle Annehmlichkeiten des täglichen Bedarfs finden Sie in nächster Nähe oder sind in wenigen Autominuten erreichbar. Einkaufsmöglichkeiten haben Sie bei Netto, Penny oder Norma, welche wenige Autominuten entfernt liegen.

In fußläufiger Entfernung befindet sich ein großes Ärztehaus mit Ärztehaus und eine Bushaltestelle.
Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln der Buslinien 72 und 73, 74, 79 oder 172 gelangen Sie zum Bsp. zum Leipziger Hauptbahnhof sowie nach Paunsdorf, Stötteritz, Thekla, Holzhausen, Connewitz, Sommerfeld und Wachau. Die Tramlinie 4 hält im westlich angrenzenden Stötteritz. Mit dieser Linie gelangen Sie über den Hauptbahnhof nach Gohlis. Das Stadtviertel hat einen S-Bahnhof, wo Sie mit der Regionalbahn der Linie 113 die Stadt Leipzig und die Stadt Geithain erreichen. Dieser liegt jedoch nicht in nächster Entfernung.

Ganztätig lädt das Stadtgut Mölkau mit dem dazugehörigen Zweinaundorfer Guts-Park, einem Restaurant, einer Gutsbäckerei und einer Keramikwerkstatt zum ereignisreichen oder erholsamen Besuch ein.

Auch Schulen (Grundschule, Oberschule) und Kindergärten befinden sich im Stadtteil Mölkau.

Sonstiges

Bebauung nach § 34 BauGB Nach Auskunft des Amtes für Bauordnung und Denkmalpflege der Stadt Leipzig / Stadtplanungsamt (Zi. 498 / Neues Rathaus) ist das Grundstück entsprechend § 34 Baugesetzbauch (BauGB) bebaubar. Das heißt, die Bebauung muss sich nach Art und Nutzung der umliegenden Bebauung anpassen.

Laut Aussage des Stadtplanungsamtes wäre eine Bebauung zu Wohnzwecken im Einfamilienhausbereich zulässig.

Alle Angaben sind vorbehaltlich weiterer Abstimmungen mit dem Stadtplanungsamt und der Bauaufsicht.


Nachfolgend die Richtlinien als Auszug zur Information.

Baugesetzbuch (BauGB)
§ 34 Zulässigkeit von Vorhaben innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile

(1) Innerhalb der im Zusammenhang bebauten Ortsteile ist ein Vorhaben zulässig, wenn es sich nach Art und Maß der baulichen Nutzung, der Bauweise und der Grundstücksfläche, die überbaut werden soll, in die Eigenart der näheren Umgebung einfügt und die Erschließung gesichert ist. Die Anforderungen an gesunde Wohn- und Arbeitsverhältnisse müssen gewahrt bleiben; das Ortsbild darf nicht beeinträchtigt werden.

(2) Entspricht die Eigenart der näheren Umgebung einem der Baugebiete, die in der auf Grund des § 9a erlassenen Verordnung bezeichnet sind, beurteilt sich die Zulässigkeit des Vorhabens nach seiner Art allein danach, ob es nach der Verordnung in dem Baugebiet allgemein zulässig wäre; auf die nach der Verordnung ausnahmsweise zulässigen Vorhaben ist § 31 Absatz 1, im Übrigen ist § 31 Absatz 2 entsprechend anzuwenden.

(3) Von Vorhaben nach Absatz 1 oder 2 dürfen keine schädlichen Auswirkungen auf zentrale Versorgungsbereiche in der Gemeinde oder in anderen Gemeinden zu erwarten sein.

(3a) Vom Erfordernis des Einfügens in die Eigenart der näheren Umgebung nach Absatz 1 Satz 1 kann im Einzelfall abgewichen werden, wenn die Abweichung

1. einem der nachfolgend genannten Vorhaben dient:

a) der Erweiterung, Änderung, Nutzungsänderung oder Erneuerung eines zulässig-erweise errichteten Gewerbe- oder Handwerksbetriebs,

b) der Erweiterung, Änderung oder Erneuerung eines zulässigerweise errichteten, Wohnzwecken dienenden Gebäudes oder

c) der Nutzungsänderung einer zulässigerweise errichteten baulichen Anlage zu Wohnzwecken, einschließlich einer erforderlichen Änderung oder Erneuerung,

2. städtebaulich vertretbar ist und

3. auch unter Würdigung nachbarlicher Interessen mit den öffentlichen Belangen
vereinbar ist.
Satz 1 findet keine Anwendung auf Einzelhandelsbetriebe, die die verbrauchernahe
Versorgung der
Bevölkerung beeinträchtigen oder schädliche Auswirkungen auf zentrale
Versorgungsbereiche in der
Gemeinde oder in anderen Gemeinden haben können. In den Fällen des Satzes 1
Nummer 1
Buchstabe b und c kann darüber hinaus vom Erfordernis des Einfügens im Einzelfall
im Sinne des
Satzes 1 in mehreren vergleichbaren Fällen abgewichen werden, wenn die übrigen
Voraussetzungen
des Satzes 1 vorliegen und die Aufstellung eines Bebauungsplans nicht erforderlich
ist.


(4) Die Gemeinde kann durch Satzung

1. die Grenzen für im Zusammenhang bebaute Ortsteile festlegen,

2. bebaute Bereiche im Außenbereich als im Zusammenhang bebaute Ortsteile
festlegen, wenn die Flächen im Flächennutzungsplan als Baufläche dargestellt sind,

3. einzelne Außenbereichsflächen in die im Zusammenhang bebauten Ortsteile
einbeziehen, wenn die einbezogenen Flächen durch die bauliche Nutzung des
angrenzenden Bereichs entsprechend
geprägt sind.

Die Satzungen können miteinander verbunden werden.


(5) Voraussetzung für die Aufstellung von Satzungen nach Absatz 4 Satz 1 Nummer 2 und 3 ist, dass

1. sie mit einer geordneten städtebaulichen Entwicklung vereinbar sind,

2. die Zulässigkeit von Vorhaben, die einer Pflicht zur Durchführung einer Umwelt-
verträglichkeitsprüfung nach Anlage 1 zum Gesetz über die Umweltverträglich-
keitsprüfung oder nach Landesrecht unterliegen, nicht begründet wird und

3. keine Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Absatz 6 Nummer 7
Buchstabe b genannten Schutzgüter oder dafür bestehen, dass bei der Planung
Pflichten zur Vermeidung oder Begrenzung der Auswirkungen von schweren Unfällen
nach § 50 Satz 1 des Bundesimmissionsschutzgesetzes zu beachten sind.
In den Satzungen nach Absatz 4 Satz 1 Nummer 2 und 3 können einzelne
Festsetzungen nach § 9 Absatz 1 und 3 Satz 1 sowie Absatz 4 getroffen werden.
§ 9 Absatz 6 und § 31 sind entsprechend anzuwenden. Auf die Satzung nach
Absatz 4 Satz 1 Nummer 3 sind ergänzend § 1a
Absatz 2 und 3 und § 9 Absatz 1a entsprechend anzuwenden; ihr ist eine
Begründung mit den Angaben entsprechend § 2a Satz 2 Nummer 1 beizufügen.


(6) Bei der Aufstellung der Satzungen nach Absatz 4 Satz 1 Nummer 2 und 3 sind die Vorschriften über die Öffentlichkeits- und Behördenbeteiligung nach § 13 Absatz 2 Satz 1 Nummer 2 und 3 sowie Satz 2 entsprechend anzuwenden. Auf die Satzungen nach Absatz 4 Satz 1 Nummer 1 bis 3 ist § 10 Absatz 3 entsprechend anzuwenden.
Besichtigungstermine Besichtigungen sind jederzeit möglich und können unter 0178 8566520 oder 034297 990742 vereinbart werden.