Das Umspannwerk Wilhelmsruh zählt zu dem Werk des Hausarchitekten der damaligen BEWAG Hans Heinrich Müller. Es entstand 1925/1926 als eines der ersten von insgesamt über vierzig Werken, die entstanden sind als ein neues, hochmodernes und flächendeckendes Drehstromnetzwerk in Berlin aufgebaut wurde. Müller fand zu einer spannungsvollen expressionistischen Architektur, die auch seine späteren Entwürfe prägen sollte. Funktionaler und gestalterischer Höhepunkt des Werkes ist die Schaltwarte. Von hier aus wurden die Anlagen des inzwischen stillgelegten Umspannwerkes zentral gesteuert und überwacht. 2008 wurde das Werk durch den Architekten Max Dudler zu einem Bürogebäude umgewandelt.
Baudenkmal
Guter Ausbaustandard
Hochwertiger Teppichboden
Hohlraumboden/Doppelboden
Schallschutzsegel
EDV-Verkabelung
Teilklimatisiert
Teilweise sehr hohe Decken
Teeküchen
Lagerflächen im UG (ca. 158 m²) vorhanden
Diverse Personenaufzüge
Kantine vorhanden
Stellplätze auf dem Hof
Das Objekt liegt im Nordosten des Bezirks Reinickendorf in einem traditionsreichen Gewerbegebiet entlang der B96. Das nahe gelegene Geschäftszentrum Residenzstraße verfügt über eine vielfältige Struktur an Betrieben aus dem Handels-, Produktions- und Dienstleistungsgewerbe. Die Stadtautobahn A105/111 ist über die Lindauer Allee/Waldstraße in ca. 10 Minuten zu erreichen. In der Nähe befinden sich die S-Bahnstationen "Wilhelmsruh" und "Alt-Reinickendorf". Der Hauptbahnhof ist über die S-Bahnlinie S1 und S2 in etwa 20 Minuten erreichbar. Darüber hinaus ergänzt die ebenfalls in der Nähe verlaufende U-Bahnlinie "U8" die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr.