Denkmalgeschütztes Bauernhaus
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Objektbeschreibung
Bei dem Baudenkmal handelt es sich um das historische Bauernhaus Hausnummer 11 am Ortsrand des idyllischen Weilers Deinschwang in der Gemeinde
Lauterhofen unweit von Nürnberg.
Das eingeschossige Wohnstallhaus mit verputztem Fachwerkgiebel und Satteldach aus der 2. Hälfte des 19. Jhs., im Kern ausgehendes 18.
Jh., wurde im sog. Birglandstil erbaut und nach dem Dorf-brand 1893 authentisch wiederaufgebaut.
Das historische Bauernhaus aus Jurabruchstein mit beeindruckender Fassade mit Heiligennische ist seit 1926 im Besitz der Familie XXXX und wurde ehemals als Wohnhaus und Wagnerei genutzt.
Nach denkmalgerechter
Gesamtsanierung bietet es im Wohntrakt eine Wohnfläche von ca. 140 qm. Diese kann auf Wunsch durch den Ausbau des Dachgeschosses (1. Ebene) noch erweitert werden. Das Gebäude erschließt sich durch einen breiten Mittelgang mit mächtigem „Preußischen Kappengewölbe" nahezu mittig über die Giebelseite. Sein bauzeitlicher Grundriss ist bis heute unverändert ablesbar. Im Erdgeschoss befinden sich die ehem. Küche, die vormals gemütliche Wohnstube sowie ein weiteres Zimmer. Über eine traditionelle Holzstiege gelangt man ins Obergeschoss zu den beiden Schlafräumen sowie zum ehem. Getreidelager. Alle Räume sind hell und lichtdurchflutet und überzeugen durch ihre Größe mit Raumhöhen von ca. 2,50 m. Ihre reich vorhandene historische Ausstattung - traditionelle Sprossenfenster, Holz-dielenböden und vieles mehr - lädt dazu ein, authentisches historisches Ambiente mit neuen Wohnideen zu kombinie-ren. Des Weiteren steht ein Gewölbekeller, der früher als Kartoffellager diente, zur Verfügung.
Der Stallbereich des Bauernhauses ist zu erneuern und bietet dadurch vielfältige An-, Aus- und Umbaualterna-tiven. Dazu gehört ein kleiner Garten zum Anwesen, der eventuell durch den Zukauf von weiterer Gartenfläche im Umfang von ca. 500 qm² erweitert werden kann.
Die Zukunft des derzeit nicht mehr bewohnten Bauernhauses - sei es als Haupt- oder Zweitwohnsitz - kann umgehend beginnen. Erste Schritte sind bereits getan. Das Haus ist voll erschlossen, wobei für Strom-, Wasser- und Telefonanschluss noch zu sorgen ist. Ein Nutzungskonzept liegt vor. Dazu sprechen die Nähe zur Metropolregion Nürnberg
Gerne sind wir bei einem Umfangreichen Wideraufbau behilflich!
Förderung: Steuerabschreibungen nach §§ 7i, 10f, 10g, 11b EStG möglich; Zuschüsse bei Instandsetzung denkbar (u. a. aus Denkmalpflegefördermitteln).
Sonstiges
Stichworte Versorgung: Städtische Wasserversorgung, Städtische Stromversorgung