DENKMALSCHUTZ - STEUERN SPAREN, FÖRDERUNGEN ERHALTEN! Historische Hofstelle in Nürnberg

90427 Nürnberg

2.600.000,00 €
Kaufpreis
361 m2
Fläche

Objektdaten

Adresse
90427 Nürnberg
Nutzungsart
Wohnnutzung
Immobilientyp
Bauernhaus, Haus
Grundstück
3.465 m2
Wohnfläche
361 m2
Etagenanzahl
2
Immobilienwert
Online-ID
03ade64c-f98a-4790-9cb8-72c5c75dd534
Quelle
www.immowelt.de
Kauf­preis
2.600.000,00 €
Verfügbarkeit
Energieausweis ist laut Gesetz nicht erforderlich.
Baujahr
1694

Ausstattung


•Baudenkmal (Haupthaus)
•Ensembleschutz
•erhöhte steuerliche Abschreibung-Denkmal-AfA (Absprache mit dem BLfD nötig)
•Zuschüsse und Förderungen möglich (Absprache mit dem BLfD nötig)
•Haupthaus derzeit bewohnt
•seit vielen Generationen im Familienbesitz
•Ölheizung (erneuert 1995)
•1 Gewölbekeller im Stall
•1 Gaube im Stall
•Kreuzgewölbe im Stall
•2 Holzöfen
•historische Deckenmalerei

Sonstiges

Historie Hofanlage; Wohnhaus, zweigeschossiger Putzbau mit Satteldach, 17./18. Jh.; Scheune, eingeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, 17./18. Jh.; Stall, eingeschossiger verputzter Sandsteinbau mit Satteldach und Aufzugsgaube, 17./18. Jh.; Backofen, kleiner Sandsteinquaderbau mit Satteldach, bez. 1694; überdachte Hofeinfahrt mit Fußgängerpforte, verputzter Sandsteinquaderbau, 18. Jh.
Besonderheit Alle drei Gebäudemauern wurden aus Sandsteinquadern errichtet. Im Erdgeschoss des Stalls sowie im Haupthaus sind Kreuzgewölbe vorhanden, zum Teil auf Sandsteinsäulen. Im Keller des Stalls befindet sich ein Tonnengewölbe. Alle Dächer sind sehr wahrscheinlich bauzeitlich und in einem gepflegten Zustand. In allen Fällen handelt es sich um aufwendige, liegende oder mehrfach liegende Sparrendachstühle in der Form von Satteldächern.

Dieses Objekt besticht durch seine idyllische Lage in unmittelbarer Nähe zu zahlreichen Naherholungsgebieten wie dem Sebalder Reichswald, dem historischen Neunhofer Schlossgarten und dem malerischen Irrhain. Sportbegeisterte kommen am nahegelegenen Golfplatz und in den umliegenden Reitställen voll auf ihre Kosten. Die direkte Anbindung zur B4 und A3 sowie die Buslinie 31 sorgen für eine ausgezeichnete Verkehrsanbindung. Trotz der Nähe zum Flughafen gibt es keine Lärmbelästigung. Einkaufsmöglichkeiten des täglichen Bedarfs befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe. Ein perfekter Rückzugsort mit urbaner Anbindung!
 

Baurechtliche Hinweise Die baulichen Maßnahmen und geplanten Nutzungen bzw. Nutzungsänderungen sind mit den zuständigen Behörden abzustimmen. Die im Exposé genannten Maßnahmen sind lediglich Vorschläge / Ideen. Genehmigungen liegen hierzu noch nicht vor. Die notwendigen baurechtlichen Voraussetzungen müssen dazu erst noch geschaffen werden. Die erforderlichen Anträge sind zu stellen und die Genehmigungen sind einzuholen. Die Bebaubarkeit richtet sich nach dem BauGB u.a. Vorschriften. Die Fa. Denkmalschutz Immobilien übernimmt hierfür keinerlei Haftung.

Die in diesem Exposé angegebenen Maße sind jeweils „ca.-Maßangaben“ ohne einen „Maßstab“. Dies gilt für alle genannten Maßangaben im Exposé, Plänen, Grundrissen, Lagepläne, Katasterauszügen, usw.
Steuern sparen! Als eine der letzten Steueroasen bleibt die erhöhte steuerliche Abschreibung für Baudenkmäler. Für vermietete Objekte gemäß §§ 7 i, h EStG und für Ihr eigengenutztes Gebäude gemäß § 10 f EStG.
Die Immobilie eignet sich auch als Kapitalanlage mit Sicherheit, Schutz vor Inflation und großem Wertzuwachs. Je nach Höhe des Sanierungskosten-Eigenanteils und des persönlichen Steuersatzes sind hier teilweise erhebliche steuerliche Einsparungen möglich.
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Voruntersuchung / Sanierung Nach dem Kauf muss eine sog. „Voruntersuchung“ durchgeführt werden. Diese Untersuchung wird in der Regel immer „nach“ dem Verkauf eines Objektes durchgeführt, da dem BLfD (Bay. Landesamt für Denkmalpflege) nicht genügend Mittel zur Verfügung stehen, um alle Objekte ohne Anlass untersuchen zu lassen. Hier sind beteiligt: Aufmaß (Pläne) – Statiker (Schadenskartierung/Tragwerkprüfung) – Bauforschung – Architekt (Nutzungskonzept). Diese wird bezuschusst (Beachte dazu: „Zuschüsse / Fördermittel).

Im Rahmen dieser Voruntersuchung wird mit den neuen Eigentümern zusammen ein Nutzungskonzept für das Objekt erstellt. Zusammen mit der gewünschten Nutzung werden auch die Kosten zur Sanierung ermittelt. Dieses Konzept berücksichtigt die Ergebnisse der Untersuchung, der Kosten und das gewünschte Nutzungskonzept – diese werden nun aufeinander abgestimmt.
Den finanziellen Rahmen zur Umsetzung geben Sie als Eigentümer vor.

Dadurch wird erreicht, dass „vor“ Sanierungsbeginn ein Konzept vorliegt, dass die Bedürfnisse und die dazu notwendigen finanziellen Mittel der neuen Eigentümer und des Objektes berücksichtigt.
So entsteht Planungs-, Durchführungs-, und Finanzierungssicherheit.

Diese Voruntersuchung ist auch notwendige Grundlage für die zu beantragenden Fördermittel.
Zuschüsse / Fördermittel Auf Wunsch erstellen wir ihnen ein Nutzungskonzept und beantragen für Sie die zur Sanierung erforderlichen Fördermittel und Zuschüsse. Nach dem Kauf können wir Ihnen bei der Umsetzung der Sanierungsmaßnahmen, nach den Richtlinien des Denkmalschutzes behilflich sein. Ausführliche Informationen hierzu entnehmen Sie bitte unserer Homepage.

Über den Umfang der Sanierung entscheidet der Eigentümer und die Notwendigkeit des Gebäudezustandes, sowie die geplante Nutzung nach Abstimmung mit dem BLfD und den zuständigen Behörden. Dies jedoch nur im Rahmen der finanziellen und persönlichen Möglichkeiten des Eigentümers.

Bei der Durchführung steht das BLfD beratend und unterstützend zur Seite. Das BLfD hat auch die Möglichkeit, den Eigentümer bei finanziellen Problemen mit Fördermitteln zu unterstützen. Eine finanzielle Unterstützung ist sowohl bei der Voruntersuchung und der Sanierung, als auch später bei dringend notwendigen Erhaltungsmaßnahmen und Reparaturen möglich.

Zu diesem Zweck stehen auch weitere Fördermittelgeber, wie z.B. die Gemeinde, der Landkreis, der Bezirk, die zuständige Regierung, Bayer. Landesstiftung, u.a. zur Verfügung.

Eigenleistungen sind hier jederzeit möglich und werden auch vom BLfD anerkannt. Diese sind nach Rücksprache mit dem BLfD abzustimmen und sachgerecht auszuführen. Für den sogenannten Verwendungsnachweis werden vom BLfD
13,- €/Std. (Brutto) für Eigenleistungen und 15,50 €/Std. (Brutto) für Eigenleistungen von Facharbeitern, anerkannt. Stunden- und Tätigkeitsnachweise sind zu führen.

Es besteht kein Rechtsanspruch auf Fördermittel und Zuschüsse. Die angegebenen Beträge oder Bescheide sind immer mit dem zuständigen Fördermittel- und Zuschussgebern abzustimmen. Käufer und Verkäufer sind jeweils selbst für die Beantragung, Auszahlung oder Übertragung (von z.B. bereits ausgezahlten Mittel) und der dazu gehörigen Bescheide verantwortlich. Übertragungen von bereits ausgereichten Mitteln sind oftmals nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich. Bei der Beantragung und Ausreichung der Fördermittel und Zuschüsse erfolgen in der Regel immer Einzelfallprüfungen durch die Fördermittel- und Zuschussgeber, bezogen auf die neuen Eigentümer, das Objekt und auf das Nutzungs- und Sanierungskonzept. Wichtige Faktoren sind dabei die Denkmalwerte, denkmalpflegerischer Mehraufwand, Zumutbarkeit und Haushaltslage. Ebenso sind die notwendigen Fördermittel- und Zuschussvoraussetzungen einzuholen und zu beachten. Dem Käufer ist bekannt, dass die Angaben zu möglichen Fördermitteln und Zuschüssen ausschließlich vom Verkäufer oder Dritten stammen und nicht in der Verantwortung des Maklers liegen. Die Angaben wurden nicht auf deren Richtigkeit und Vollständigkeit überprüft. Der Makler übernimmt hierfür keinerlei Haftung.
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