Große Fenster und offen gestaltete Wohnbereiche bieten reichlich Licht und Weite. Die Garderoben und teils Nischen sind zweckgerecht angeordnet. Auch die Wohnungen sind barrierefrei und somit einschließlich des jeweiligen Hauptbades zur eingeschränkten Nutzung mit einem Rollstuhl geeignet (Zweitbäder sind davon ausgenommen). Angebunden an den jeweiligen Wohn- und Essbereich präsentieren sich alle Balkone und Hauptterrassen in angemessener Größe und ausnahmslos in sonniger Ausrichtung. Die jeweils angrenzenden Grünflächen der Erdgeschosswohnungen unterliegen deren privater Nutzung als Ziergärten und als solche bieten sie zusätzlichen Freiraum.
Das Haus wird in bewährter Massivbauweise und über den Einsatz neuester Technik bezüglich des ermittelten Energiebedarfs sogar in der Effizienzklasse A+ errichtet. Die Wärmeerzeugung erfolgt über ein auf dem Hausdach installiertes und so genanntes Kaskaden-Heizgerät, welches aus zwei miteinander verschalteten Luft/Wasser-Wärmepumpen besteht, in Verbindung mit einem im Keller befindlichen Pufferspeicher. Eine einzelraumgeregelte Fußbodenheizung sorgt für ein behagliches Klima und Echtholz-Parkett, Glattputz, verglaste Brüstungsgeländer sowie Feinsteinbelag auf Balkonen/Terrassen für ein modernes Wohnambiente. Die Bäder erhalten Fliesen im Format 30 x 60 cm, Sanitärobjekte von VIGOUR (Waschtisch & WC) und KALDEWEI (Wanne), Armaturen von Hansgrohe und eine bodengleiche Dusche mit Edelstahl-Rinnenablauf und wandarmgehaltener Regenbrause. Mit 3-fach verglasten Schüco-Fensterelementen, elektrischen Rollladen/Raffstores, Farbvideo-/Sprechanlage und Wohnungstüren in Höhe von 2,11 m mit Edelstahl-Garnituren wird der ansprechende Wohnstandard fortgeführt. Zur Ausführung kommt ferner eine Netzwerk-Verkabelung, das Schalterprogramm Gira System 55 (Standard, weiß) und eine Satellitenempfangsanlage für den kostenlosen Rundfunkempfang.
Benannt nach dem Itterbach, der bis zum Bau des Benrather Schlosses hier in den Rhein mündete, wurde Itter im Jahr 1929 und der benachbarte Ortsteil Himmelgeist bereits 20 Jahre früher nach Düsseldorf eingemeindet. Beide Stadtteile grenzen an das Naturschutzgebiet ‘Himmelgeister Rheinbogen‘, einer einzigartigen Auenlandschaft mit weiten Wiesen und altem Baumbestand. Im vergangenen Jahrzehnt entstand zwischen Am Steinbrück und Ickerswarder Straße ein großes Neubaugebiet, wodurch Itter und Himmelgeist enger zusammen wuchsen und einen deutlichen Einwohneranstieg verzeichneten. Die landwirtschaftliche Nutzung über viele Jahrhunderte prägte beide Ortsteile und daher vermitteln sie heute noch in einigen Teilen das Flair eines idyllischen Dorfes. Von hieraus ist man über die Münchener Straße an das Stadtgebiet und auch an die Autobahnen 46 und 59 (folgend A 57, A 542, A1 und A3) angebunden. An öffentlichen Verkehrsmitteln verfügt man über die Buslinien 724, 835 und NE7 (mit Anschluss an die Stadtbahnen U71, U74, U77 und U83 und weiter an die S-Bahnen S 6 und S 68). Mit dieser Landschaft und dem Rhein vor der Tür bieten sich zahlreiche Freizeitmöglichkeiten und zudem laden die ansässigen Vereine und Treffs sicherlich gerne zum Mitmachen ein.
Eine ebenmäßige Geradlinigkeit kennzeichnet das Projekt, welches sich form- und farbsprachlich akzentuiert und dennoch harmonisch ins gewachsene Umfeld einfügt. Garant für eine äußerst bequeme Nutzung ist die Barrierefreiheit, die sich nicht allein auf den Aufzug und Hauszugangs-/eingangsbereich erstreckt, sondern auf sämtliche hausinternen Gemeinschaftsflächen. Innerhalb der Tiefgarage befinden sich ein KFZ-Stellplatz und ein Stellplatz für ein Fahrrad und außerhalb direkt vor dem Garagentor ein weiterer Abstellplatz für Fahrräder. Eine Teilfläche des nördlichen, nicht unterkellerten Grundstücksteils ist eine projekteigene Spielfläche für Kleinkinder, die ein Sandspielbereich nebst Sitzbank erhält.