Gepflegtes Reihenhaus in Saarbrücken-Eschberg zu verkaufen.

66121 Saarbrücken

299.000,00 €
Kaufpreis
6
Zimmer
148 m2
Fläche

Objektdaten

Adresse
66121 Saarbrücken
Nutzungsart
Wohnnutzung
Immobilientyp
Haus, Reihenmittelhaus
Zimmer
6
Grundstück
238 m2
Wohnfläche
148 m2
Zustand
gepflegt
Immobilienwert
Online-ID
0561f50b-b27a-4c8f-b11f-a2a9b6df3adb
Quelle
www.immowelt.de
Kauf­preis
299.000,00 €
Parkmöglichkeit
Garage
Energie­aus­weistyp
bedarfsorientiert
Endenergiebedarfskennwert
178 kWhm2a
Gültig bis
2034-10-15
Aus­stell­datum
15.10.2024
Klasse Gesamtenergieeffizienz-Faktor
F
Gebäudeart
Wohnimmobilie
Baujahr
1969
Baujahr laut Energieausweis
1969
Kfz-Stellplatz
1
Parkmöglichkeiten insgesamt
1

Exposé: Reihenmittelhaus in begehrter Lage - Saarbrücken Eschberg
Objektart: Reihenmittelhaus
Ort: Saarbrücken, Stadtteil Eschberg
Baujahr: 1969
Renovierung: 1996
Wohnfläche: ca. 148 m²
Grundstücksfläche: ca. 238 m²
Heizung: Fernwärme
Warmwasser: Durchlauferhitzer
Dach: Flachdach, Dachkuppel 2020 erneuert
Garage: 1 Garage (separat zu erwerben)
Küche: Einbauküche. Kann erworben werden.


Objektbeschreibung:
Dieses großzügige Reihenmittelhaus bietet mit einer Wohnfläche von ca. 148 m² genügend Platz für die ganze Familie. Es befindet sich in der begehrten Wohngegend Saarbrücken-Eschberg und überzeugt mit einer ruhigen und dennoch zentralen Lage.

Das Haus verfügt über ein Flachdach und eine im Jahr 2020 erneuerte Dachkuppel, die für zusätzliche Helligkeit im Innenraum sorgt. Die Gesamtimmobilie ist sehr gepflegt, das Baujahr ist 1969, eine Renovierung erfolgte von 1992 -1996.

Besonderes Highlight ist der beheizte Wintergarten mit einer Größe von ca. 28,40 m². Dieser schafft einen harmonischen Übergang zwischen dem Innenbereich und dem nach Süden ausgerichteten Garten, der viele Sonnenstunden verspricht.

Raumaufteilung:
Obergeschoss:

4 Schlafzimmer
1 Abstellraum
1 Badezimmer
1 Balkon
Untergeschoss:

Küche
Großzügiges Wohn- und Esszimmer
Gäste-WC
Hauswirtschaftsraum
Beheizter Wintergarten mit Zugang zum Garten
Der Wohnbereich im Untergeschoss besticht durch einen Marmorboden, der dem Raum eine elegante und zeitlose Optik verleiht. Die durchdachte Raumaufteilung sorgt für eine optimale Nutzung der Wohnfläche.

Ausstattung & Besonderheiten:
Beheizter Wintergarten (28,40 m²)
Marmorboden im Untergeschoss
Garten und Wintergarten in Südlage
Dachkuppel im Jahr 2020 erneuert
Fernwärme
Separate Garage (zum Erwerb)

Ausstattung

+Baujahr: 1969
+Fenster: Kunststoff 2fach verglast
+Böden: Marmor, Laminat, Fliesen
+Dach: Flachdach
+Bäder: 1
+Gästetoilette
+Wintergarten
+Hauswirtschaftsraum
+Balkon
+Garten

Lage

Der Eschberg liegt etwa 2 km östlich der Stadtmitte Saarbrückens. Zur Universität und nach Dudweiler im Norden sind es 2 bzw. 4 km, nach Scheidt im Nordosten ca. 2 km, nach Bischmisheim im Südosten und St. Arnual im Südwesten jeweils 1,5 km. Im Gegensatz zur Namensgebung ist es nur eine Gebietsbenennung nach dem Schwarzenberg.

Der Eschberg war schon früh besiedelt. Die heutige Straße Eschberger Weg war schon sehr früh als einfacher Weg auf den Eschberg gebaut worden. Es wurden am Fuße des Berges einige Funde aus der Römerzeit entdeckt. Etwa um das Jahr 1400 soll einem Espergers Hensel (nach einigen Quellen auch Espergs Hansel oder Eschbergs Hans ein Bauernhof gehört haben. Der Eschberger Hof gilt als eines der ältesten Gebäude dort. Einige Teile davon stammen aus dem 15. Jahrhundert. Um 1800 wurden ein Herrenhaus und ein Friedhof errichtet. Er war in der Barockzeit ein Landgut der Herrschaft von Nassau-Saarbrücken. Um 1870 gab es einen Steinbruch im Süden des heutigen Zoogeländes und der Goerdelerstraße, bis zum Jahr 1926 gab es hier auch eine Standseilbahn.
Der Eschberger Hof einschließlich seiner eindrucksvollen Parkanlage mit ihrem schönen Baumbestand wurde im Jahre 1937 von der Stadt Saarbrücken erworben. Bereits zu dieser Zeit wurden Pläne zur Bebauung dieser rund 114 ha großen Fläche entwickelt. Diese erfolgte dann 1954, und ab 1958 wurden Häuser errichtet. Seit 1963 ist der Eschberg Wohngebiet.[4]

Anfang der 1960er Jahre entwarf der Beigeordnete Krajewski für das Baudezernat der Stadt Saarbrücken einen Bebauungsplan. Ein aus Sicht der Denkmalpflege interessantes ehemaliges Stallgebäude wurde restauriert und als Gaststätte genutzt. Die Erschließung erfolgte durch eine Ringstraße mit abgehenden Stichstraßen. Aus Gründen der Verkehrssicherheit war der Fußgänger- und Fahrverkehr getrennt; statt Kreuzungen gab es nur Einmündungen, und sämtliche Haltestellen waren über Fußwege erreichbar.

Für ca. 10.000 Menschen sollten rund 3.000 Wohnungen errichtet werden, davon 1.500 im Rahmen eines Demonstrativbauprogramms, bei dem die Mietwohnungen in Fertigbauweise nach dem Verfahren Estiot-Hochtief errichtet wurden. Darüber hinaus waren Studentenwohnheime sowie ein Praktikantenheim vorgesehen. Im Rahmen eines Ländervergleichsprogramms sollten als neue Baumaterialien insbesondere Kunststoffe erprobt werden. Statt Gasanschlüssen war eine Versorgung durch Fernwärme vorgesehen.

Die Planungen sahen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Eigentums- und Mietwohnungen vor. Ein zentral gelegenes Einkaufszentrum sollte die Versorgung mit Dingen des täglichen Bedarfs sicherstellen und "Hausfrauen größere Wege ersparen". Um die Entstehung einer reinen Wohn- und Schlafstadt zu vermeiden, war bereits zu Beginn der Bau eines Fernmeldeamtes mit rund 600 Mitarbeitern geplant.

Am Fuße des Eschbergs befindet sich im Süden des Einkaufszentrums Saarbasar sowie der Saarbrücker Zoo. Von dort führt die Breslauer Straße Richtung Fernmeldeamt und zum Halberg, dem Sitz des Saarländischen Rundfunks. Auf dem Eschberg gibt es am Brandenburger Platz ein Einkaufszentrum mit Geschäften und Dienstleistungsunternehmen für den täglichen Bedarf. Die medizinische Versorgung wird durch ansässige Ärzte, eine Apotheke und eine Praxis für Physiotherapie gewährleistet. Das zweite Zentrum des Eschbergs findet sich am Eschberger Hof, dem ehemaligen Stallgebäude des Hofes, mit dem gleichnamigen Lokal. Dort sind ebenfalls Ärzte und eine Praxis für Physiotherapie ansässig. Über den Eschberg verteilt findet man an drei Standpunkten Senioren- bzw. Pflegeheime. Für Erwachsene mit geistiger Behinderung steht ein Wohnheim der Lebenshilfe zur Verfügung.

Außerdem gibt es das ursprünglich geplante Fernmeldezentrum mit einem Erweiterungsbau aus den 1980er Jahren. Da der Platzbedarf der Telekom immer weiter zurückging, ist das Finanzamt Saarbrücken im Januar 2022 in einen Teil des Fernmeldeamtes auf den Eschberg gezogen. Dieser Umzug wurde nötig, da das Gebäude des Finanzamtes in der St

Sonstiges

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