große Wohnung mit Garten

85221 Dachau

Kauf:
Preis auf Anfrage
5
Zimmer
110 m2
Fläche

Objektdaten

Adresse
85221 Dachau
Nutzungsart
Wohnnutzung
Zimmer
5
Wohnfläche
110 m2
Etage
2
Immobilienwert
Online-ID
96bbdcad-c37a-45a3-836a-e7aab7c23937
provisionsfrei
Bad mit
Wanne
unterkellert
teilweise
Fußbodenheizung
Haustiere erlaubt
Parkmöglichkeit
provisionsfrei
unterkellert
offene Küche
Baujahr
2024
Heizungsart
Zentralheizung
Kfz-Stellplatz
1
Parkmöglichkeiten insgesamt
1

Sonstiges

Idee und Planung Es soll eine Alternative zu einem Haus werden. Eine Symbiose gehen wir bei diesem Haus in Haus Objekt ein. Di8ese Immobilie wird in massiver und energetisch sinnvoller effizienter Bauweise erstellt.
Eine Reise durch den Ort Die altwasserreiche Amper konnte hier durch einige Furten durchquert werden. Die ältesten Funde im Raum Dachau gehen daher bis in die Steinzeit zurück. In der Latènezeit siedelten Kelten in der Umgebung Dachaus. Im 1. Jahrhundert eroberten die Römer das Gebiet und gliederten es in die Provinz Raetien ein. Drei römische Straßen kreuzten sich bei der Straßenstation Ambra beim Ortsteil Würmmühle und führten teilweise durch das heutige Stadtgebiet. Die erste urkundliche Erwähnung von Dachau findet sich in einer mittelalterlichen Schenkungsurkunde der Edlen Erchana von Dahauua an den Bischof von Freising, die beide aus dem Adelsgeschlecht der Aribonen stammen. Mit dieser Urkunde überschrieb sie im Jahr 805 n. Chr. ihre fünf Kolonenhöfe samt den dazugehörigen Leibeigenen nach ihrem Tod dem Bischof von Freising. Die Herkunft des Namens Dachau ist nicht eindeutig geklärt. Er könnte sowohl auf keltische als auch – was wahrscheinlicher ist – althochdeutsche Ursprünge zurückgehen. Danach setzt sich der Name Dachau aus den althochdeutschen Worten dâha (Lehm) und ouwe (von Wasser umflossenes Land) zusammen. Beide Varianten werden auf den lehmigen Boden des tertiären Hügellandes zurückgeführt. Ursprünglich stand auf dem ca. 500 Meter hohen Schlossberg eine Burg der Grafen von Dachau aus dem frühen Mittelalter. Die Grafen waren ein Zweig der Grafen von Scheyern. 1182 erwarb Otto I., aus der Pfalzlinie der Wittelsbacher, Burg und Grafschaft Dachau. Sie wurde jedoch in den Jahren 1398 und 1403 zerstört. Die günstige Lage an der Hauptstraße, die München mit Augsburg verband, brachte Dachau einen Aufschwung. Ab dem 12. Jahrhundert diente Dachau als Sommersitz für zahlreiche bayerische Fürsten. Zwischen 1240 und 1270 erhielt Dachau Marktrechte, entweder von Herzog Otto II. oder seinem Sohn, Herzog Ludwig II. dem Strengen. Von 1467 bis 1501 war Dachau eine Domäne des abgedankten Herzogs Siegmund und so bestand das kurzlebige Herzogtum Bayern-Dachau, das nach dem Tode des Herzogs wieder an Bayern-München zurückfiel. Zwischen 1546 und 1577 wurde das Schloss Dachau von den Wittelsbachern, Herzog Wilhelm IV. und später seinem Sohn Herzog Albrecht V., im Stil der Renaissance umgebaut. Es entstand ein vierflügeliges Renaissanceschloss nebst Hofgarten. Etwa ab Mitte des 16. Jahrhunderts wurde für die Benutzung der innerörtlichen Straßen ein Pflasterzoll erhoben. Eigens dafür wurde um 1820 das Zollhäusl in der Dachauer Altstadt errichtet. Heute befindet sich darin das Informationsbüro von „Naherholung und Tourismus im Dachauer Land“. Die schlimmste Zeit erlebte die Bevölkerung im Dreißigjährigen Krieg, als der Markt von den Schweden belagert und geplündert wurde. In den Jahren 1715 bis 1717 wurde das Schloss von Joseph Effner dann nach neuester französischer Mode barockisiert. Dachau wurde unter Kurfürst Max Emanuel für einige Zeit wieder zu einem bevorzugten Landsitz des Münchner Hofes. Im Laufe des 18. Jahrhunderts verfielen die Gebäude, weil der Hof immer seltener nach Dachau kam. Anfang des 19. Jahrhunderts wurden der Nord-, Ost- und Südflügel der Schlossanlage wegen Baufälligkeit abgebrochen, da dem ersten König Bayerns, Max Joseph, nach den napoleonischen Kriegen das Geld für eine aufwändige Instandsetzung fehlte. Der Tanz- oder Gartensaaltrakt blieb bis heute erhalten. Im ersten Stock dieses Traktes ist noch die originale, aus Holz gefertigte Renaissancekassettendecke zu sehen. Sie ist ein Werk des Kistlers Hans Wisreutter und gilt als eine der bedeutendsten Renaissancedecken in Süddeutschland. Reste der Terrassierung am Schloßberg zeugen heute noch vom dortigen Obstanbau für die Hofküche. Dachau war in früheren Jahrhunderten für die hervorragende Qualität des hier in geschützten Lagen erzeugten Tafelobstes berühmt. In Dachau setzte ab ca. 1840 mit der Industrialisierung, dem Eisenbahnbau und der Trockenlegung des Dachauer Mooses ein tiefgreifender Wandel ein. Im Moos siedelten neue Bevölkerungsgruppen. Ein Keim war auch die Paun’sche Papiermühle in der Brunngartenstraße, die 1859 von dem Münchener Papierfabrikanten Gustav Medicus aufgekauft wurde. Er gründete 1862 die München-Dachauer Actiengesellschaft für Maschinenpapierfabrikation (MD), die zeitweise zur größten Papierfabrik in Deutschland aufstieg und bis 2007 größter Arbeitgeber der Region war. 1865 entstand eine Malzfabrik. 1867 wurde die Eisenbahnstrecke München–Ingolstadt mit dem Bahnhof Dachau eröffnet. Der Bahnhof Dachau wurde am 14. November 1867 in Betrieb genommen. Dachau ist heute eine moderne Stadt die im Süden durch die Münchner Straße über in die Bundesstraße 304 nach München angebunden ist. Am Südrand des gesamten Stadtgebiets verläuft die Bundesstraße 471. Sie führt im Westen zur Bundesautobahn 8 (München–Stuttgart) und nach Fürstenfeldbruck, und im Osten zur Bundesautobahn 92 (Richtung Flughafen München und Deggendorf) und nach Oberschleißheim. Über die genannten Ausfallstraßen und Autobahnen besteht mittelbar Anschluss zum Autobahnring A99. Dachau ist mit der Linie S2 der S-Bahn München per Schiene an den MVV angeschlossen und Endpunkt des fahrplanmäßigen Zehn-Minuten-Taktes. Am Dachauer Bahnhof verzweigt sich die S2 in die Bahnstrecke Dachau–Altomünster und nach Petershausen. Des Weiteren werden ab Dachau durchgehende Regionalverbindungen nach Ingolstadt, Treuchtlingen, Nürnberg und zum Hauptbahnhof München angeboten.

Eine Reise durch das Haus Das geplante Satteldach
Ein Satteldach besteht aus zwei geneigten Dachflächen, die an ihrer höchsten Stelle, dem Dachfirst, miteinander verbunden sind. Das Satteldach liegt dabei in der Form eines mehr oder weniger gleichmäßigen Dreiecks auf den Geschossen des Gebäudes und schließt mit seinem First entweder parallel mit beiden Giebeln ab oder ragt über diese hinaus. Es wird als Sparrendach oder Pfettendach konstruiert, die Dachform hat sich in unseren Breiten über Jahrhunderte hinweg bewährt. Der unschlagbarer Vorteil ist die architektonisch einfache Dachkonstruktion Daches sowie eine Fülle an unterschiedlichen Dachneigungen und Traufhöhen. Außerdem ist ein Satteldach sehr witterungsbeständig. Das liegt daran, dass Satteldächer eine weniger große Angriffsfläche für Regen und Schnee bieten. Unsere Häuser haben eine Neigung von ca. 40°. Somit bietet es dann ausreichend Platz für einen Dachgeschossausbau.
Nun die Ausstattung zunächst das Gartengeschoss
Der Keller wurde als Keller schlüsselfertig kalkuliert. Als Option können Sie in den Häusern jeweils den Hobbyraum sowie der Flur im UG schlüsselfertig Wohnraum gemäß ausbauen. Sie haben auch die Möglichkeit weitere Räume zur Entfaltung für Sie ausbauen. Auch der Einbau eines Gäste WC oder andere Möglichkeiten wären möglich. Gerne planen wir Ihre individuellen Wünsche ein.
Das Erdgeschoss
Im Erdgeschoss ist der Wohn- Essraum offen gestaltet und die Küche bildet die Kommunikationszentrale für Sie. Von hieraus gelangen Sie vom Wohnbereich und der Küche in den Garten.
Obergeschoss und Dachgeschoss
Im Obergeschoss finden die Kinder ihre Heimat. Seinen Bewohnern wird das Haus mit Licht, Luft und Lebensqualität beeindrucken. Im Studio ist noch ein Arbeitszimmer geplant. Die Aufteilungen sind flexibel und lassen kaum Wünsche offen.
Des Weiteren wurden in dem Preis Hausanschlüsse wie Strom, Wasser und Abwasserkanal eingerechnet. Die Baugenehmigung, Planung- und Genehmigungskosten sind ebenso enthalten. Hier wurden Kosten pro Haus von 15.000 EUR kalkuliert.
Ein paar Gedanken zum Garten
Der Garten ist die Visitenkarte des Hauses, der erste Blick, der erste Eindruck ist entscheidend. Hier helfen wir Ihnen gerne weiter.
Baucontrolling
Auf Wunsch und nach Absprache mit Ihnen, können Sie dieses Haus auch von der DEKRA oder TÜV abnehmen lassen. Diese unabhängige Überwachung der Bauausführung schafft Transparenz und sichert die Qualität. Dokumentierte und zertifizierte Qualität gibt Ihnen Sicherheit und gewährleistet ein dauerhafter und hoher Wert Ihrer Immobilie.
Stichworte Zustand: Erstbezug, projektiert TV: Kabelanschluss, Sat-Anschluss Versorgung: Städtische Wasserversorgung, Städtische Stromversorgung Sonstiges: EDV-Verkabelung