www.wohnpark-st-marien.de Das petruswerk entwickelte in Zusammenarbeit mit dem Bezirk ein Wohnungsbauprojekt, in dem nun über 600 neue Mietwohnungen entstehen. Bei den historischen Gebäuden handelt es sich um ein winkelförmig angeordnetes ehemaliges Verwaltungsgebäude, einen klassischen Flügelbau (Mittelbau und seitliche Gebäudeflügel), die einstige Krankenheilanstalt und eine städtische, ehemals von dem jeweiligen Klinikdirektor bewohnte, Villa. Alle drei Bauten sind über eingeschossige Verbindungsbauten miteinander verbunden. Der städtebauliche Entwurf sieht vor, das winkelförmig angeordnete Verwaltungsgebäude durch einen modernen Ergänzungsbau zu erweitern, wodurch ein in sich abgeschlossener Innenhof entsteht. Die städtebauliche Figur des Verwaltungsgebäudes wird durch die Neubauergänzung "vollendet".
Die Mehrheit der 116 Wohnungen im 1. Bauabschnitt verfügen über Balkone oder Terrassen, im Erdgeschoss zum Teil über ebenerdige Terrassen. Die Dachwohnungen sind überwiegend zweigeschossig mit offenem Dachraum. Es gibt einen Zugang zur Tiefgarage über Treppenhäuser und Verteilerflure im UG. Die Küchenbereiche sind mit Fliesen versehen. Die Zimmer sowie die Wohnbereichen verfügen über Parkettböden, Echtholz - Eiche.
Das Grundstück der ehemaligen Brandenburgischen Hebammen- Lehranstalt und Frauenklinik mit einer Fläche von rund 37.500m² liegt im Bezirk Neukölln, Ortsteil Neukölln, zwischen der Silbersteinstraße im Norden und dem Mariendorfer Weg im Süden. Die westliche Grenze des Geltungsbereichs ist gleichzeitig die Bezirksgrenze zu Tempelhof-Schöneberg. Östlich des Planungsgebietes, ca. 500 m entfernt, verläuft die Hermannstraße; ca. 450 m nordwestlich beginnt das Flugfeld Tempelhof. In unmittelbarer Nähe nördlich des Plangebietes verläuft der S-Bahnring. Neben den Wohngebieten im Norden und Westen ist der, südlich an das Plangebiet angrenzende, Emmaus-Friedhof mit seinen Grünflächen und seinem Baumbestand prägend, ebenso die östlich angrenzenden Gemeinbedarfsflächen mit Seniorenwohnhäusern und -einrichtungen, einer Grundschule, einer integrierten Gesamtschule und einem Sportplatz mit Großspielfeld. Die Eschersheimer Straße sowie der Mariendorfer Weg sind Erschließungsstraßen mit einer eher geringen Verkehrsbelastung. Die Silbersteinstraße hat aufgrund der Verlängerung der Stadtautobahn keine überörtliche Verbindungsfunktion mehr.
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