Bei diesem Objekt handelt es sich um ein eingeschossiges Kleinhaus (eine umgebaute Gartenlaube) auf einem ca. 668 m² großen Grundstück. Das Haus umfasst einen Wohnraum, einen Flur, eine Küche, ein Badezimmer und ein kleines Schlafzimmer. Es wurde schätzungsweise in den 1970er Jahren errichtet und in den letzten Jahren schrittweise modernisiert. Die Arbeiten wurden jedoch überwiegend unprofessionell durchgeführt, sodass eine vollständige Sanierung oder ein Abriss und Neubau des Gebäudes zu empfehlen wäre. Das Gebäude wird ausschließlich über einen Kaminofen im Wohnzimmer beheizt und ist an die Wasser-, Abwasser- und Stromversorgung angeschlossen.
Das Grundstück ist unregelmäßig geschnitten und neben der Gartenlaube im vorderen Bereich mit einer Garage und einem Schuppen bebaut. Im hinteren Bereich verläuft eine Hochspannungs-Freileitung über das Grundstück. Laut Flächennutzungsplan ist das Grundstück als Grünfläche mit Kleingartennutzung ausgewiesen. Es liegt außerhalb des Geltungsbereichs des Baunutzungsplans von Berlin, und es gibt keinen Bebauungsplan für dieses Gebiet; die Bebaubarkeit richtet sich nach §34 BauGB.
Nach Auskunft des BA Treptow-Köpenick ist das Grundstück nicht im Bodenbelastungskataster verzeichnet. Allerdings kann nicht ausgeschlossen werden, dass schwach verunreinigtes Grundwasser das Grundstück durchströmt oder es sich am Rand einer Schadstofffahne befindet.
Das Objekt liegt an einer wenig befahrenen, unbefestigten Nebenstraße. Eine gewisse Lärmbelastung durch die nahe gelegene Autobahn A113 ist jedoch gegeben. Die Umgebung ist von kleineren Einfamilienhäusern und Gartenlauben mit Kleingartennutzung geprägt.
Sonstiges
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