Historisches Stadthaus am Stadtpark
- gut erhaltenes Liebhaberobjekt
- Grundbaujahr 1889
- 1938 Erweitert
- ca. 320 m² Wohnfläche
- Raumhöhen ca. 2,80 m
- gute Raumaufteilung
- Gewölbekeller
- zwei Nebengebäude (Scheune mit Garage und Lagerhaus)
- großer parkartige Garten mit ca. 1550 m² Fläche
Die Stadt liegt in den Tälern der aus dem Thüringer Schiefergebirge nach Süden in Richtung Oberfranken abfließenden Röthen und Steinach am Nordrand des Obermainischen Hügellands (südlich Fränkische Linie) und erstreckt sich über die davor liegende Linder Ebene bis unmittelbar an die thüringisch-bayerische Landesgrenze. Sonneberg ist eine Stadt im fränkisch geprägten Süden Thüringens und Kreisstadt des gleichnamigen Landkreises. Sie ist ein Mittelzentrum und bildet mit der angrenzenden oberfränkischen Partnerstadt Neustadt bei Coburg eine geografisch und ökonomisch zusammenhängende urbane Einheit, die seit 2013 zur „Europäischen Metropolregion Nürnberg“ gehört.
Historie
Das Haus wurde vermutlich im Jahre 1889 erbaut und als Wohnhaus und Siederei genutzt (Stadtarchiv Sonneberg). Im Jahre 1938 an einen Arzt verkauft, der größere Umbaumaßnahmen vornahm und auch als Wohnhaus und Praxis genutzt wurde. Bis vor kurzen praktizierte eine Hebamme im Haus und lebte dort auch.
Das Gebäude hat einen Gewölbekeller, Erdgeschoß, Obergeschoß und ein ausgebautes Dachgeschoß. Ein Schieferdach und verschieferte Außenwände zeigt den Thüringer Charakter aus regionalen Schiefervorkommen. Große Umbauten sind nicht mehr vorgenommen worden. Die hohen Räume mit ca. 2,80 m und die großzügige Raumaufteilung zeigt ein ansehnliches Erscheinungsbild der Entstehungszeit.
Die zwei Nebengebäude, Scheune und Siedehaus, stammen aus dem Entstehungsjahr 1889.
Stichworte
Sonstiges/Wohnen: Dachboden