Lage in Eimsbüttel-Stellingen
Die Mikro-Lage am Standort, die in letzten Jahrzehnten bis 2022 besonders durch die Nähe zum Verkehrsknoten aus BAB 7 und B4 geprägt war, erlebt derzeit eine rasante positive Entwicklung durch die Tatsache, dass die BAB im Rahmen umfangreicher Bau- und Lärmschutzmaßnahmen mit einem Deckel versehen wurde. Darauf wird zurzeit eine mit großzügigen Wiesen- und Rasenflächen ausgestattete Parklandschaft zur Nutzung durch die Anwohnerschaft und Gäste errichtet. Auch Sport- und Spielmöglichkeiten entstehen dort. Die 5,3 Hektar große und etwa 900 m lange Park-Anlage hat damit zu einer Lärmberuhigung geführt, die nicht nur im Pelikanstieg zu maximal erhöhter Wohnqualität führt, sondern auch die Entstehung eines ganz neuen Wohnquartiers rund um den ca. 500 m entfernten Sportplatzring ermöglicht. Dort ist mittelfristig auch die Anbindung an das U-Bahn Netz der FHH geplant.
Durch die Nähe zu vielen aus der Gründerzeit stammenden Villen weist die Wohngegend seit Jahrzehnte eine verspielte Mischung aus Alt und Neu auf: Die Umgebung des Mehrfamilienhauses ist von einer über Jahrzehnte gewachsenen Ein- und Zweifamilienhaus - Struktur geprägt, in der der Generationenwechsel nun in vollem Gange ist. Dies zeigt sich z. B. an den zuletzt errichteten modernen Häusern in der direkten Nachbarschaft, die zusammen mit diesem Gründerzeit-Bau ein interessantes Ensemble bilden.
Historisch betrachtet findet Stellingen erste urkundliche Erwähnung 1347 (Eppendorfer Kirchenbücher). Es wurde ab 1640 dänisch und litt in der Folge sowohl unter dem Dreißigjährigen Krieg als auch unter den späteren Kriegen Dänemarks. 1777 wurde vom dänischen König Christian VII. eine Zollstation in Stellingen errichtet - an der heutigen Kieler Straße. Diese wurde dann von 1830 bis 1832 zur Chaussee ausgebaut.
Nach dem Deutsch-Dänischen Krieg 1867 wurde Stellingen der preußischen Provinz Schleswig-Holstein überlassen. 1927 endete die relative Unabhängigkeit durch Eingemeindung nach Altona. Seit 1951 gehört Stellingen zum Bezirk Eimsbüttel.
Quelle: Wikipedia
Kapitalanlage
Der Verkaufspreis in Höhe von 550.000 EUR ist vom Käufer zuzüglich ca. 10% Kaufnebenkosten zu zahlen. Davon entfällt eine Summe von 13.090,00 EUR inkl. ges. MwSt. auf die Makler-Courtage für den Käufer. Der Verkäufer trägt ebenfalls 2% zzgl. ges. MwSt.
Die jährliche Mieteinnahme aus der Netto-Kaltmiete beträgt zurzeit 21.000,00 EUR.
Damit beläuft sich der Kaufpreis auf das ca. 26fache der jährlichen Mieteinnahme und liegt damit entsprechend der Lage und des Gebäudes in einer sehr adäquaten Höhe.
Großzügige Raumaufteilung
Die helle Wohnung im 2. OG unter dem gedämmten Dach umfasst insgesamt sieben Zimmer zuzüglich Nutzflächen. Der nach Süden und Westen ausgerichtete offene Wohn-Essbereich hat eine Größe von ca. 40 m², inklusive der ebenfalls offenen Küche stehen 45 m² für Kochen, Essen und Wohnen zur Verfügung. Vom Wohnraum aus erfolgt auch der Zugang zum süd-westlich ausgerichteten Wintergarten mit einer Größe von knapp 10 m² (Anbau 1992).
Vom Wohnraum aus nach Norden erreicht man über einen kleinen Flur ein Schlafzimmer mit ca. 14 m² sowie ein Kinder-Schlafzimmer oder Gäste-Zimmer mit ca. 7,6 m². Ein Bad mit Wanne und WC befindet sich mit einer Größe von knapp 8 m² dazwischen.
Vom Wohnraum aus in Richtung Osten liegen ein Gäste-WC mit Dusche (gegenüber dem Wohnungseingang), sowie über eine kleine Treppe erreichbar das höher liegende, von oben belichtete Atelier (ca. 35 m²) sowie zwei weitere Zimmer mit ca. 8 bzw. 6,5 m².
Nach Abzug einiger Dachschrägen wurde die Wohnfläche mit 148,78 m² ermittelt. Somit bietet sich eine Wohnung, die auch für Familien mit mehreren Kindern großzügigen Wohnraum bietet. Gleichzeitig eignet sie sich hervorragend für eine Kombination aus Wohnen und Arbeiten, sogar mit Platz für mehrere Schreibtische. Zum Teil gibt es Lichteinfall aus Norden, so dass auch die Nutzung als Atelier möglich ist.
Besichtigungstermine
Da die Wohnung vermietet ist werden Besichtigungstermine in Absprache mit dem Mieter-Ehepaar vergeben.
Vermietung
Die Wohnung ist seit 2019 an ein älteres Ehepaar vermietet. Die monatliche Netto-Mieteinnahme beträgt zurzeit 1.750 EUR, zuzüglich Betriebskostenvorauszahlung von derzeit 170,00 EUR monatlich sowie Heizkosten in Höhe von 100,00 EUR monatlich.
Die Betriebskostenabrechnung wurde bisher vom Eigentümer selbst vorgenommen.
Die Einbauküche hat das Ehepaar bei Einzug auf eigene Kosten eingebaut.
Stichworte
Sonstiges/Wohnen: Dachboden
Versorgung: Städtische Wasserversorgung