Der denkmalgeschützte Altbau (1900) wurde in den Jahren 1995 / 1996 mit Liebe zum Detail aufwendig saniert. Im Zuge dieser Baumaßnahme wurde das bestehende Altgebäude 1997 um einen Neubau erweitert. In den Jahren 2021/2022 erfolgte eine Grundinstandsetzung von Teilen des Kellerbereiches und der Einheit im Erdgeschoss des Altbaus. Die vorhandenen Flächen eignen sich sowohl für eine Büro- als auch Wohnnutzung.
Direkt am Markt gelegen verfügt das Gebäude über eine gute Verkehrsanbindung. Bank, Bäcker und Restaurants befinden sich ebenfalls in unmittelbarer Nähe und sind fußläufig zu erreichen.
Im südlichen Teil der Insel Rügen gelegen befindet sich die Hauptstad Bergen.
Seit dem 1. Januar 2005 ist Bergen Verwaltungssitz des Amtes Bergen auf Rügen, dem mit über 23.000 Einwohnern bevölkerungsreichsten Amt Mecklenburg-Vorpommerns.
Hinzu gesellen sich jedes Jahr zahlreiche Urlauber, die den Verwaltungssitz der Insel aufgrund der angenehm lockeren Atmosphäre und den zahlreichen Sehenswürdigkeiten schätzen.
Vom Festland ist Bergen via Stralsund und den Rügendamm über die B 96 erreichbar, welche in Stralsund auf die B 105 Richtung Rostock trifft. Die Bundesstraße 96 ist zwischen Altefähr und Bergen, im Zusammenhang mit dem Bau des Rügenzubringers von der BAB 20, dreispurig ausgebaut. Eine zusätzliche Möglichkeit, Bergen mit dem Auto zu erreichen, ist die Glewitzer Fähre zwischen Stahlbrode auf dem Festland und Glewitz auf der Halbinsel Zudar. In Bergen zweigt die B 196 ab, welche den östlichen Teil der Insel mit den Badeorten erschließt. Die B 96 selbst führt weiter nach Sassnitz.
Bergen ist über den Bahnhof Bergen auf Rügen an das Eisenbahnnetz angeschlossen. Seit 2011 besteht ICE-Anschluss nach Binz, Berlin und München. Im öffentlichen Personennahverkehr besteht ein dichtes Busnetz der Verkehrsgesellschaft Vorpommern-Rügen (VVR).
In Bergen existieren zwei Grundschulen („Am Rugard“ mit Montessori-Zweig, „Altstadt“), zwei Regionalschulen („Am Rugard“, „Am Grünen Berg“) sowie das Sonderpädagogische Förderzentrum „Klaus Störtebeker“ (Allgemeine Förderschule), das Gymnasium „Ernst Moritz Arndt“, eine Musikschule und eine Volkshochschule.
Objektaufteilung
Das gereihte Mehrfamilienhaus ist in einen Alt- und Neubau aufgeteilt. Der denkmalgeschützte Altbaubereich besteht aus einer Gewerbeeinheit (EG mit 135 m²) und drei Wohneinheiten (EG mit 33 m², 1.OG mit 131 m² sowie DG mit 69 m²). Der Neubaubereich besteht aus zwei Wohneinheiten (1.OG mit 60 m² und DG mit 47 m²) und einer Gewerbeeinheit (EG mit 61 m²).
Die Gesamtwohn- und Geschäftsfläche beträgt 538 m². Das Objekt ist in Teileigentum aufgeteilt.
Alle Einheiten sind vermietet und erzielen aktuell Jahresnettoeinnahmen (IST Einnahmen) in Höhe von rund 39.000€. Mit Abschluss der Teilsanierungen in Alt- und Neubau und Neuvermietung sind aufgrund örtlichen Vergleichsmieten Jahresnettomieten von bis ca. 42.000 € pro Jahr erzielbar.
Besichtigungstermine
Gern ermöglichen wir Ihnen eine persönliche Besichtigung.
Stichworte
Sonstiges: Neubau, Altbau bis 1945