Handwerker und Selbstständige aufgepasst - ein solches Angebot, wie das hier zum Verkauf stehende Anwesen, erhält man nicht jeden Tag!!!
Das am Ortsrand von Nochern (Nähe Nastätten) gelegene Verkaufsobjekt entstand in den Jahren zwischen 1993 und 2002 und ist durch Neu-, An- und Umbauten stetig gewachsen. Die Betriebs- und Bürogebäude sowie das Wohnhaus liegen auf insgesamt 4 Grundstücksparzellen mit einer Gesamtgröße von 3.789 m². Das Anwesen ist komplett eingefriedet und verfügt über zwei breite Hofeinfahrten. Unmittelbar angrenzend befinden sich zwei weitere Grundstücksparzellen (derzeit unbebaut und ebenfalls vollständig eingefriedet) mit einer Gesamtgröße von 5.158 m². Auch diese Parzellen sind erschlossen, die Anschlüsse für Wasser, Abwasser und Strom liegen bereits im Bereich der Toreinfahrt. Das Anwesen verfügt darüber hinaus über eine eigene Stromzuleitung (140KW) direkt vom Umspannwerk aus. Weiterhin verfügt dieses Grundstück im hinteren Bereich über einen eigenen großen Feuerlöschteich, um Oberflächenwasser aufzufangen. Im Jahr 1993 wurde eine bestehende Lagerhalle der Raiffeisengenossenschaft im Rahmen eines Antrages auf Nutzungsänderung in eine Schreinerwerkstatt umgebaut und erweitert. In diesem Gebäudeteil befindet sich ein Maschinenraum für die Vormontage, eine Werkstatt für die Endmontage, Aufenthaltsräume, Duschen, sanitäre Anlagen, eine Garage, die Heizung sowie der Öltankraum.
Zwischen 1995 und 1997 entstand, abgegrenzt durch eine Brandschutzmauer, ein nicht unterkellerter Zwischenbau (Wohnhaus mit 4 Gauben). Im Erdgeschoss dieses Gebäudes befindet sich neben zwei Büroräumen, einem Sozialraum, dem Empfangsbereich, einem Badezimmer sowie weiteren sanitären Anlagen noch eine große Garage. Im Obergeschoss und im ausgebauten Dachgeschoss eine traumhaft schöne Wohnung für den Betriebsinhaber mit lichtdurchfluteten Räumen, einer offenen Galerie, einem ebenfalls offenen Wohn-/Essbereich mit angrenzender Küche, zwei Badezimmern und insgesamt drei Schlafzimmern. Durch den gemeinschaftlichen Hauseingang könnte man den Wohnbereich um die v.g. Räumlichkeiten im Erdgeschoss flächenmäßig erweitern.
Dieses Gebäude verbindet als "Zwischengebäude" die zuvor erwähnte Werkstatt mit einem ca. im Jahr 1997 erbauten Holzlager. Die ca. 40 cm starken Grundmauern einer vorhandenen Feldscheune wurden im Bereich des Erdgeschosses erhalten.
Im zeitlichen Zusammenhang mit dem Bau des "Zwischengebäudes" wurde ca. 1996/97 seitlich an das Werkstattgebäude eine weitere große Halle (sog. Bankraum für die Tischlerbänke) mit integriertem Lackierraum sowie ein Späneturm mit Späneheizung errichtet.
In den Jahren 2001/02 erfolgte dann eine Betriebserweiterung um ein rund 140 m² großes Bürogebäude mit angrenzender großer Lager- und Werkstatthalle. Das Bürogebäude besteht aus insgesamt 4 großen und einem kleinen Büro, einem Empfang, einer Teeküche sowie den sanitären Anlagen und bietet durch seine großen Fensterfronten auch die Möglichkeit Ausstellungs- und Verkaufsflächen zu generieren. Die damals errichtete angrenzende Lager-/Werkstatthalle ist nicht mehr existent. Die Betonfundamente dienen heute als befestigte große Parkfläche.
Die insgesamt rund 1.020 m² nutzbaren Innenflächen gliedern sich in etwa wie folgt auf:
- ca. 100 m² Wohnfläche im OG/DG plus ca. 50 m² Erweiterungspotential im EG
- ca. 140 m² Bürofläche
- ca. 730 m² Nutz- und Lagerfläche
Für dieses Betriebsgelände resp. dessen Erweiterung in den Jahren 2001/02 wurde unter Abstimmung mit der Ortsgemeinde und der Baubehörde ein eigener Vorhaben- und Erschließungsplan erstellt. Grundlage für anderweitige betriebliche Nutzungen ist der Ausweis der Gewerbegrundstücke im Flächennutzungsplan.
Im Kaufpreis enthalten sind 2 landwirtschaftliche Parzellen mit Größen von 6.623 m² und 2.410 m², welche als Ausgleichsflächen dienen.
Das Werkstattgebäude (1993) hat neben der Gründung der Fundamente einen Kriechkeller sowie eine schwerlasttragende 50 cm starke Decke. Die Außenwände sind mit 36,5 cm dicken Hohlblocksteinen gemauert, der isolierte Dachbereich ist eine Nagelbinderkonstruktion, Eindeckung mit Wellplatten. Der vorhandene Estrich wurde zusätzlich mit Hartschaumplatten sowie Spanplatten abgedeckt und bildet den Fußboden. Das nicht unterkellerte "Zwischengebäude" (Wohnhaus 1996/97) wurde ebenfalls in Massivbauweise errichtet, ist mit isolierverglasten Kunststofffenstern in Weiß ausgestattet und mit einem Bitumendach auf Schalung eingedeckt. Es wurde mit vier Gauben ausgestattet, von welchen man einen traumhaften Ausblick über die Höhen des Mittelrheintals genießen kann. Die Wohnbereiche sowie das Elternschlafzimmer sind mit Holzböden, die Kinderzimmer mit Laminatböden verlegt. Badezimmer, Flur-/Zugangsbereiche sowie die Küche sind mit modernen Fliesen ausgestattet. Die hochwertige Einbauküche nebst Elektrogeräten sowie der Kaminofen im Wohn-/Esszimmer sind im Kaufpreis enthalten.
Das zweite Werkstattgebäude (Bankraum - 1996/97) verfügt ebenfalls über eine Bodenplatte mit Fundamenten, wurde mit 24 cm Hohlblocksteinen gemauert und mit einer 8cm dicken Außendämmung mit darüber liegendem Putz versehen. Im Innenbereich wurden 2 cm Dämmung, 1,6 cm Spanplatten und 2,4 cm Rigipsplatten verwendet. Die Dachkonstruktion ist eine Nagelbinderkonstruktion mit Trapezblecheindeckung, der Deckenbereich ist mit Styropor ausgedämmt und mit Rigipsplatten verkleidet.
Das ca. 12m x 12m große Holzlager verfügt über eine Betonbodenplatte, die aufstehende Konstruktion besteht aus Stahlprofilträgern mit Köcherfundamenten, ausgefacht mit Wellskrobalit (zweiseitig) sowie Trapezblechen (zweiseitig). Das Flachdach dieses Gebäudeteils ist mit Schweißbahnen auf Holzschalung eingedeckt.
Das Bürogebäude (2001/02) wurde mit selbsttragender Bodenplatte in Holzständerbauweise errichtet, nach außen hin wurde mit großen Glaselementen gearbeitet.
Beim Dach handelt es sich um eine Stahlkonstruktion, Eindeckung mit Berliner Wellblechen.
Die Gebäude werden derzeit über eine im Werkstattgebäude befindliche Öl-/Zentralheizung beheizt. Im Zuge der Erbauung des 2. Späneturms wurde eine 240 kW starke Hackschnitzelheizung mit Fördertechnik bis 500 kW verbaut. Die Fördertechnik ist vorhanden, die Heizung war ca- 7-8 Jahre in Betrieb und versorgte das gesamte Anwesen. Derzeit ist diese jedoch nicht aktiv. Beide Fördertürme sind miteinander verbunden, ein Umpumpen der Holzschnitzel vom großen auf den kleinen Förderturm mit der darunter liegenden Heizung ist möglich. Der Kamin ist mit einem Plewa Rohr ausgestellt und über ein Edelstahlrohr nach oben verlängert worden.
Im Jahr 1998 wurde der Stromversorgungsanschluss auf den Leistungsbedarf für eine Schreinerei auf 70 kVA durch den örtlichen Versorger erhöht.
Die Dachentwässerung sämtlicher Gebäude erfolgt über 2 große Zisternen als Puffer, die Überläufe sind an die Kanalisation angeschlossen. Hier wäre eine Nutzung des aufgefangenen Regenwassers, z.B. für Toilettenspülungen und für die Außenbewässerung möglich.
Hinweis:
Etwaig geplante Nutzungsänderungen können Auflagen mit sich bringen und müssen mit den zuständigen Behörden abgestimmt werden. Die Ortsgemeinde Nochern steht aber auch anderen gewerblichen Nutzungsmöglichkeiten grundsätzlich offen gegenüber.
PROVISIONSHINWEIS: Mit Ihrer Anfrage bei uns sowie der Inanspruchnahme der Dienstleistungen der Firma Melanie Zimmermann Immobilien, wird ein Maklervertrag geschlossen. Sie bestätigen mit Ihrer Anfrage die Erstvermittlung des Objektes durch die Firma Melanie Zimmermann Immobilien. Kommt es in der Folgezeit zu einem wirksamen Hauptvertrag mit der Eigentümerseite, hat der Interessent bei Abschluss eines KAUFVERTRAGS die im Exposé/Vertrag ausgewiesene Käuferprovision i.H.v. 5,95% inkl. MwSt vom Kaufpreis an die Firma Melanie Zimmermann Immobilien gegen Rechnung zu zahlen. Die ausgewiesene Käuferprovision versteht sich als Bruttogesamtbetrag. Wir machen darauf aufmerksam, dass wir auch für die Verkäuferseite tätig sind.
HAFTUNG: Wir weisen darauf hin, dass die von uns weitergegebenen Objektinformationen, Unterlagen, Pläne usw. vom Verkäufer stammen. Eine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Angaben übernehmen wir daher nicht. Es obliegt daher dem Interessenten selbst, die darin enthaltenen Objektinformationen und Angaben auf ihre Richtigkeit hin zu überprüfen. Insbesondere muss eine Nutzung, Nutzungsänderung etc. mit den zuständigen behördlichen Einrichtungen abgestimmt und beantragt werden. Alle Immobilienangebote sind freibleibend. Zwischenverkauf- und sonstige Zwischenverwertung bleibt vorbehalten.
GELDWÄSCHE: Als Maklerunternehmen sind wir nach § 2 Abs. 1 Nr. 14 und § 10 Abs. 3 Geldwäschegesetz (GwG) dazu verpflichtet, bei der Begründung einer Geschäftsbeziehung die Identität des Vertragspartners festzustellen und zu überprüfen. Hierzu ist es erforderlich, dass wir nach § 11 GwG die relevanten Daten Ihres Personalausweises festhalten (wenn Sie als natürliche Person handeln) - z.B. durch eine Kopie Ihrer Ausweisdaten.
Sonstiges Dieses wirklich einmalige Objekt liegt in Ortsrandlage des zur Verbandsgemeinde Loreley gehörenden Ortes Nochern (ca. 500 Einwohner). Das nahe gelegene St. Goarshausen mit diversen Einkaufsmöglichkeiten, Schulen, Kindergärten, Verwaltungen, Tankstelle, Bahnhof etc. erreicht man in nur 3-4 Fahrminuten, das Mittelzentrum Nastätten mit sämtlichen Einrichtungen für den täglichen Lebensbedarf, Krankenhaus, Ärzten, Apotheken, Schulen, etc. in ca. 10-12 Fahrminuten. Nach Koblenz benötigt man ca. 40 Fahrminuten, Wiesbaden ist in ca. 55 Fahrminuten erreichbar.. Stichworte Gesamtfläche: 1.018,00 m², Bürofläche: 918,00 m², Sonstige Fläche: 45,00 m², 2 Etagen