Das alte Amtsgebäude fügt sich in das traumhafte Bild eines alten, sensibel sanierten Gutsdorfes nahtlos ein und befindet sich zwischen Dorfkirche und Gutshofgelände. 328 qm Wohnfläche, Stellplatz für vier Autos, 320 qm Garten mit Obstbäumen und Terrasse. Glasfaser, Internetanschluß in allen Wohn- und Schlafzimmern. Alles saniert mit zwei Bädern im Obergeschoß, ausgestattet mit jeweils zwei Waschtischen, Badewanne, Bidet, Toilette und großer Dusche. Dazu vier Schlafzimmer und ein Spielzimmer. Im Erdgeschoß befindet sich Garderobe, Gästebad mit Dusche, Urinal, Waschbecken und Toilette. Außerdem Kaminzimmer, drei Wohnzimmer, Hauswirtschaftsraum, Einbauküche und Speisekammer. In der Mittelachse des Hauses verläuft eine großzügige Diele mit Zugang zum Garten. Unter dem Dach befindet sich ein großer Bodenraum mit Gasheizung und Warmwasserspeicher.
Einbauküche, Kamin, Badezimmer mit Waschtischen, Urinal, teilw. Badewannen, Bidet, Terrasse, Garten, Autostellplätze.
Von Hamburg aus erreichen Sie nach ca. 50 Minuten Gut Pronstorf. Über die A20 in erreichbarer Nähe von Bad Segeberg (12 km), Lübeck (20 km) Hamburg (65 km) und der Ostsee/Scharbeutz (20 km). Der Kaufmannsladen von Familie Görke im Nachbardorf Westerrade sorgt für regionales Einkaufen ohne große Fahrwege. Weitere Einkaufsmöglichkeiten gibt es in Bad Segeberg und Ahrensbök. Die Grundschule, ein Waldkindergarten, eine Kinderkrippe sowie ein Kindergarten sind in 2 km Entfernung gut zu erreichen. Der Schulbus holt die Kinder direkt vor dem Inspektorat (ca. 140 m) ab und bringt sie dahin zurück. Alle weiterführenden Schulen gibt es in Bad Segeberg.
Am südwestlichen Rand der wunderschönen Holsteinischen Schweiz angrenzend an den Wardersee liegt das kaum 100 Seelen zählende Dorf Pronstorf. Seinen idyllischen Charakter prägen das adlige Lehnsgut aus dem 14. Jh. und die spät-romanische Vicelin-Feldsteinkirche, erstmalig erwähnt im Jahre 1198 von Papst Innocenz III. Herz und Prunkstück des Gutes ist das aus dem Jahre 1728 stammende Herrenhaus. Das Pronstorfer Gut mit dem alten Torhaus und seinem Wirtschaftshof umfasst beinahe das gesamte Dorf. Das Gutsdorf hat bis in die Gegenwart ein sehr einheitliches Gesamtbild bewahrt. Mittelpunkt des Ortes ist die noch mittelalterlich geprägte Vicelinkirche, erstmals erwähnt im Jahre 1198. Das Gut steht heute auf verschiedenen wirtschaftlichen Säulen. Wie eh und je ist jedoch das tragende Fundament die Land- und Forstwirtschaft. 650 Hektar werden landwirtschaftlich für den Anbau von Winterraps, Wintergerste, Winterweizen, Hafer und Mais genutzt. Die rationalisierten Arbeiten werden vom Verwalter, einem Landarbeiter und einem Lehrling durchgeführt. Aushilfen in den Sommermonaten unterstützen das Einbringen der Ernte und die Bearbeitung und Neubestellung der Flächen. Auch Lohnunternehmen kommen mit ihren teils gewaltigen Spezialmaschinen zum Einsatz. Die Forsten mit 365 Hektar sind geprägt durch die Buchenwälder. Ihre Bewirtschaftung erfolgt naturnah in Eigenregie. Der Einschlag wird jedoch mit Hilfe von Lohnunternehmen durchgeführt. Auch die Fischerei wird in Eigenregie betrieben. Frisch geräucherter Pronstorfer Wildaal ist die Spezialität auf der alljährlichen Pronstorfer Weihnacht Direkt auf dem Gutsgelände befindet sich ein Hotel der gehobenen Klasse im alten Torhaus mit 21 Zimmern, welcher früher als Getreidespeicher und Pferdestall diente. Im Kuhstall finden alljährlich Konzerte im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals statt. Manchmal sieht man glückliche Brautpaare mit ihrer Festgesellschaft durch das Dorf gehen, die nach der Kirchlichen Trauung zur Feier auf das Gut ziehen. In der Vorweihnachtszeit findet an fünf Wochenenden die Pronstorfer Weihnacht, ein beschaulicher Weihnachtsmarkt mit nun schon 32 jähriger Tradition statt, zu dem alle Dorfbewohner Freikarten erhalten und immer gerne auf einen Punsch zusammen kommen.