Das wunderschöne denkmalgeschützte Jahrhundertwendehaus liegt mitten in Ludwigsburg, im Areal der Karlskaserne. In direkter Nähe befindet sich das Landratsamt, das Forum Ludwigsburg und das Residenzschloss Ludwigsburg mit den Gärten des blühenden Barock. Es sind 5 Gehminuten zur Fußgängerzone, 3 min zum Schloß und zum Park des blühenden Barocks.
- saniert, Erstbezug - großzügige Zimmer, schöne Raumaufteilung, hohe Decke mit original Stuck, - Tageslichtbad - gehobene Einbauküche mit allen Geräten - großer Kellerraum - Gartenmitbenutzung - Digital-Sat
Die Karlskaserne - von der Kaserne zum Kunstzentrum Als die Kaserne noch Pferde beherbergte... Das Flair der alten Kaserne ist nach wie vor spürbar: grobe Backsteine, gusseiserne Säulen und Futtertröge in den ehemaligen Pferdeställen erinnern noch heute an die ursprünglichen Nutzung. Wer über den Kasernenhof schlendert, kann das ehemalige Soldatenleben in Ludwigsburg noch immer erahnen. Nach Ende des deutsch-französischen Krieges 1871 errichtete das Deutsche Reich in Ludwigsburg zahlreiche neue Kasernen und machte sie damit zur zweitgrößten Garnisonsstadt nach Potsdam. In diesem Zuge wurde von 1889 bis 1903 die Karlskaserne erbaut. Anfangs als "Artilleriekaserne I" bekannt, erhielt sie erst 1922 ihren heutigen Namen nach König Karl von Württemberg (1823-1891). Bis 1943 nutzten verschiedene Artillerie-Regimenter die Karlskaserne. In den letzten beiden Kriegsjahren war in den Gebäuden die Kommandantur des Kriegsgefangenen-Mannschaftslagers Ludwigsburg untergebracht. Nach 1945 ging die Karlskaserne in die Hände der Alliierten über. Zunächst diente sie als Sammellager (Paderewski-Lager) für 300 polnische Zwangsarbeiter. Danach waren hier für kurze Zeit deutsche Flüchtlinge aus den Ostgebieten einquartiert. Seit 1947 hatte die US Army die Kaserne als Warenlager, Reparaturwerkstatt, Schule und Pfadfinder-Hauptquartier genutzt. Noch bevor die Amerikaner im Dezember 1991 Ludwigsburg verließen, entstand die Idee, eine der frei werdenden Kasernen für ein kulturelles Zentrum zu nutzen. Vertreter der Kulturszene griffen die Idee auf und gründeten die "Initiative Künstlerzentrum Karlskaserne". Ihr Ziel: Einzelprojekte in räumlicher Nähe ansiedeln und langfristig miteinander vernetzen. Dadurch sollte gegenseitige Inspiration gefördert und Kooperationen erleichtert werden. Quelle: www.karlskaserne.de
Die Kunst erobert die Karlskaserne Ende September 2001 war es soweit: das Mannschaftsgebäude der Karlskaserne war fertig renoviert und einzugsbereit. Den Einstand der Tanz- und Theaterwerkstatt, der beiden Harmonikavereine und der Volkshochschule feierten Beteiligte und Besucher mit einem Festival. Unter dem Motto "Kunst komplett" entfaltete sich ein umfangreiches Programm, mit dem sich die verschiedenen künstlerischen Institutionen und Vereine des neu entstandenen Kunstzentrums präsentierten. Das "Kunst komplett"- Festival war der krönende Abschluss eines langen Engagements Ludwigsburger Kulturschaffender für die kulturelle Nutzung der Karlskaserne. Gleichzeitig war es Startpunkt für kommende Zusammenarbeit der einzelnen Einrichtungen. Mit der Fertigstellung des Mannschaftsgebäudes für die Kultur schließt sich ein wichtiges Kapitel der neueren Geschichte der Kaserne. Aus früheren Pferdeställen und Reithallen sind Veranstaltungsräume entstanden, in denen nicht nur Kunst gezeigt und selbst gemacht wird, sondern auch Künstler, Tänzer, Musiker und Theaterleute aus aller Welt das Kulturangebot in Ludwigsburg bereichern. Quelle: www.karlskaserne.de