Dieses unter Denkmalschutz stehende Haus wurde 1579 erbaut. Es ist bei dem großen Brand im Jahr 1884, bei dem in einer Nacht 44 Häuser vernichtet wurden, als einziges Gebäude in dieser Straße wie durch ein Wunder verschont geblieben.
Auf der unteren Saumschwelle ist das herzförmige Wappen Kirchhoffs mit den Kalandskreuzen eingeschnitzt. Der Kaland war eine Bruderschaft aus Geistlichen und Laien, die sich u.a. das Ziel gesetzt hatten, Bedürftige zu unterstützen.
In einem weiteren Wappenschild befindet sich ein Ziegenbock. Es ist das Wappentier der Familie Fricke.
1627 vermachten Heinrich Fricke und seine Frau Ilsabei Winkels der Kirche, Schulen und Armen 400 Gulden, wovon die Zinsen haftend auf dieses Gebäude, das mit "Hans Wolfs Brauhaus dem güldenen Löwen" bezeichnet wurde, jährlich den Predigern, Schullehrern und 20 Hausarmen zugutekommen sollten.
Osterwieck, mit seinen ca. 4000 Einwohnern, hat nicht nur eine lange Geschichte, in Sachen Infrastruktur bietet diese wunderschöne Fachwerkstatt am Fallstein eine Menge.
Zwei Kindergärten, eine Grundschule und das Fallstein-Gymnasium. Es gibt diverse Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Restaurants und Kneipen, ein Freibad und ein aktives Vereinsleben prägen das Stadtbild.
Durch die Nähe zur A36 sind die umliegenden Orte wie Wernigerode, Goslar und Bad Harzburg schnell zu erreichen.
Sonstiges
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